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Eine changeX-Serie in 30 Folgen. Jeden Freitag neu. | Folge 10: Warum haben Rabenmütter so viel Spaß? | / 27.05.2005
Politiker, Wissenschaftler und Journalisten verschleiern ihre Ahnungslosigkeit vor der Zukunft. Sie tappen im Dunkeln. Ihre Strategie: jede Menge Ablenkungsmanöver. Immer die gleichen Fragen, immer die gleichen Antworten. Die Folge: In den Schlagadern der Macht pulsiert nur mehr zähes Monopolwissen. Das Volk sieht weg. Die neue changeX-Serie hat sich deshalb hinter den Herrschaftszäunen umgesehen. Und stellt Fragen, die auf Zwangslagen verweisen, aus denen immer mehr Menschen keinen Ausweg mehr wissen.
Ein Selbsterfahrungsbericht von Cornelia Edel. / 18.06.2004
Jedes siebte Kind unter 18 Jahren in Deutschland hat eine alleinerziehende Mutter oder einen alleinerziehenden Vater. Viele von ihnen leben von Sozialhilfe. Und versauern in der geistig-sozialen Bronx der Städte. Ohne großen Zugang zu besserer Bildung, guten Jobs oder Wohlstand. Eine 43-jährige Literaturwissenschaftlerin gehört zu ihnen. Sie zeichnet ein trostloses Bild ihrer Lage. Gerne würde sie wieder arbeiten und am gesellschaftlichen Leben teilhaben, doch sie hört immer nur den gleichen Satz: "Allein erziehend? Nein danke!" So sieht's aus in einem der kinderfeindlichsten Länder Europas.
Die Erziehungskatastrophe - ein Buch über ein angeblich verantwortungsloses Deutschland. / 03.07.2001
Deutschland frönt dem Jugendkult. Die Menschen wollen Spaß - und sich beruflich verwirklichen. Kinder stehen nicht auf der Agenda, sie würden nur stören. Passiert es doch, muss sich der Balg unterordnen. Er wird mitgeschleppt, auf Partys, ins Büro und auf den Stepper. Was das für die Kinder bedeutet? Sie sind übermüdet, können sich nicht konzentrieren und kennen keine Grenzen. Susanne Gaschke wollte mit ihrem ersten Buch "Die Erziehungskatastrophe" Bilanz ziehen. Doch die Erwartungen werden enttäuscht. Die Autorin ist kompetent, das hat sie mit Publikationen in ZEIT und FAZ immer wieder bewiesen. Doch in ihrem Erstlingswerk schießt Gaschke weit über das Ziel hinaus. Sie verliert die Bodenhaftung und verrennt sich in Plattitüden.