Was als Nächstes?
Zu einer spannenden Reise in die unerforschten Erkenntnisgründe nicht erprobter Veranstaltungsformate lädt das Management Zentrum X nach Berlin: eine Konferenz als ein Container zwischen Marktplatz, Messe, Moratorium - ein Ökosystem von Vorträgen, Diskussionen, Mini-Workshops und Themenclustern: die x mess zum Thema nächste Gesellschaft.
"Wie kommunizieren wir in der [nächsten] Gesellschaft? Wie wollen wir in dieser Gesellschaft arbeiten? Uns weiterbilden? Auf was müssen sich Unternehmen einstellen, um ihre eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern? Welches Design brauchen Organisationen, um sich den Herausforderungen hyperkomplexer Märkte zu stellen? Wie funktioniert das Konzept unserer Identität in den Weiten des WWW? Welche Kulturtechniken braucht unsere Gesellschaft für die [nächste] Gesellschaft?" Kurz: What’s next?
What a (x)mess!
Diesen, ähnlichen und vielleicht auch anderen Fragen widmet sich die "Konferenz zur [nächsten] Gesellschaft", die das Management Zentrum X vom 17. bis 19. November 2011 in Berlin veranstaltet - stets auf der Spur nach dem Neuen und Überraschenden, das in den unerforschten Erkenntnisgründen nicht erprobter Veranstaltungsformate zu gewinnen ist. So präsentiert sich die Konferenz als ein Container zwischen Marktplatz, Messe, Moratorium und mehr: als innovatives Ökosystem von Vorträgen, Diskussionen, Mini-Workshops und Themenclustern zum Verhältnis von Person, Organisation und Gesellschaft im Hinblick auf die Herausforderungen der kommenden Gesellschaft, die nur mit digitalem Antlitz zu denken ist.
"Jenseits gemütlicher Folklore, trockener Wissenschaft, trivialer Organisationslogik und wechselseitiger Untermauerung eigener Annahmen setzen wir mit dieser Veranstaltung auf kluge Irritation und ein aufmerksames Abschreiten der Bruchkanten einer solchen ,Next Society‘, wie sie Peter Drucker genannt hat", sagt Jan Bathel, der Kurator des Management Zentrum X.
Der konzeptionelle Ausgangspunkt der Konferenz gründet in den Einsichten der modernen Systemtheorie, die - auf der Höhe ihrer Zeit - immer auch Medientheorie mitdenkt. "Vor diesem Hintergrund setzen wir auf überraschende Nachbarschaften. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern erproben wir mögliche Alternativen zu den eingespielten Kulturtechniken und Managementmethoden der Gegenwart und suchen dazu den Dialog zwischen Wissenschaft, Kunst, Management und Beratung", so Jan Bathel.
Überraschende Nachbarschaften
Und weiter: "Es geht um nichts Geringeres als den Versuch, eine Vielzahl von Teilnehmereinschätzungen, Expertenstimmen, Künstlermeinungen und Quergedanken zu einem possenreichen ‚Zusammen-Spiel‘ zu bewegen. Der Unordnung der Dinge ein eigenes Parlament zu ermöglichen, mit dem ihr Widerspruch fruchtbar wird, Anschluss findet und (neben dem mitlaufenden Befremden) Einsicht ermöglicht in überraschende Nachbarschaften."
Die folgenden Stimmen hat Jan Bathel bereits versammelt - mit vielen weiteren ist er im Gespräch:
_Prof. Natascha Adamowsky zum spielerischen Umgang mit neuen Medien
_Prof. Dirk Baecker zu Kulturtechniken der Next Society
_Prof. Friedrich von Borries zur postnuklearen Stadt
_Prof. Jan van Dijk zu Strategies in Network Organizations
_Prof. Gunter Dueck zu Bildung der Zukunft
_Dr. Lutz Fähser zu klugem Ressourcen-Management
_Prof. Georg Franck zur "Ökonomie der Aufmerksamkeit"
_Boris Nikitin zur Performance von Identität
_Prof. Birger Priddat zu neuen Kooperationsformen
_Prof. Fritz B. Simon zu Individualität und Identität
_Dr. Shailendra Vyakarnam zu Entrepreneurial Ecosystems for the Next Society
_Prof. Rudi Wimmer zu Führung in der Next Society
_Prof. Gesa Ziemer zu Komplizenschaften
Anmelden kann man sich bereits jetzt - bis zum 31. Juli zum Frühbucherpreis von 1.400 Euro; der reguläre Preis ab August 2011 liegt bei 1.600 Euro. Wer die Arbeit der Stiftung Management X nachhaltig unterstützen will, kann eine Support-Karte für 2.012 Euro erwerben (alle Preise exkl. MwSt.). Die Teilnehmerzahl ist auf 300 beschränkt.
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changeX 25.05.2011. Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.
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