Zu fest
Ein 28-jähriger schwedischer Historiker liest den Globalisierungsgegnern gehörig die Leviten. Das Gegenteil ihrer Kapitalismuskritik sei der Fall. Armut und Hunger würden weltweit immer mehr verschwinden, Wohlstand und Demokratie seien unaufhaltsam auf dem Vormarsch. Norberg lässt Zahlen sprechen. Überzeugend. Zum Schluss aber geht der Gaul mit ihm durch und er verordnet allen Ländern die Globalisierung als beste Medizin. Entweder Wohlstand und Freiheit oder Armut und Diktatur. Das geht zu weit. Freiheit beginnt nämlich mit Selbstbestimmung. Jedes Land und jede Kultur muss selbst entscheiden dürfen, wie viele Scheiben Kapitalismus es sich abschneiden will.
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Zum Buch
Johan Norberg: Das kapitalistische Manifest.. Warum allein die globalisierte Marktwirtschaft den Wohlstand der Menschheit sichert.. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1900, 302 Seiten, ISBN 3-8218-3994-5
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Peter FelixbergerPeter Felixberger ist Publizist, Buchautor und Medienentwickler.
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